Ein subjektiver Blick in Gemeinde und Kommunalpolitik von Erika Reußwig

Dass für den Bau eines zweiten Altenmittlauer Dorfplatzes kein Geld da sein würde, war seit Monaten absehbar. Kaum zu glauben, wenn sich Verantwortliche nun über die Vorgaben der Kommunalaufsicht wundern wollen.

Jetzt sollen die Vereine und Bürger doch kontaktiert werden mit der Frage, wer helfen kann. Das habe ich schon vor Monaten vorgeschlagen, – nämlich als das Thema erstmals in der Gemeindevertretung auf der Tagesordnung stand. Schließlich kenne ich die Altenmittlauer und ihren Mumm aus langjähriger und sehr positiver Erfahrung bestens:

Die „wuppen“ den Dorfplatz. Ich glaube fest daran, dass eine rundum gelungene Sache herauskommen wird.

Wetten?

Hier nochmals meine Veröffentlichung vom 19. Februar 2013:
Bereits mehrfach haben wir begründet, warum wir der Ansicht sind, dass bei unserer desolaten Haushaltslage ein Platz zum Feiern in Altenmittlau ausreichend ist. Zumal man zukünftig immer die Hauptstraße passieren müsste, um vom einen zum anderen Teil zu kommen. Deshalb sollte man die Fläche entweder als Bauplatz verkaufen – oder die Altenmittlauer Bürger und Vereine kümmern sich selbst um die Gestaltung und Pflege. Die Altenmittlauer haben in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass sie kräftig zupacken können und selbst Verantwortung übernehmen. Sie brauchen dafür – entgegen der Meinung des CDU-Fraktionschefs – auch keine Schützenhilfe aus Neuses, die schaffen das sehr gut alleine! Altenmittlau könnte so (wieder) eine Vorreiter-Rolle übernehmen für mögliche zukünftige Projekte im Freigericht, wie z. B. die Gestaltung des Ortskerns in Somborn. Nur so sind freiwillige Aufgaben zukünftig überhaupt noch zu stemmen, leider.

Kommentare zu: "Altenmittlauer Dorfplatz" (2)

  1. Ingrid Krebs schrieb:

    So ist das hier im Freigericht: Gute Ratschläge werden zuerst einmal nicht angenommen. Dann ist das Geschreie groß. Was machen wir denn jetzt mit dem schönen Platz? Ich traue den Altenmittlauer Bürgern sehr viel zu.

  2. Josef Hoefler schrieb:

    Josef Hoefler
    Betrift Dorfplatz Altenmittlau
    Bei Gründung der Gemeinde Freigericht war Bürgermeister Schilling Neuses im Amt.In der Sitzung in der Alten Kirche Altenmittlau wurde vom Bürgermeister Weigand an Herrn Schilling das gesamte Vermögen der Gemeinde Altenmittlau übergeben.So wie es ein Christlich und korekten Bürgermeister gehört,wurde korekt alles Übergeben.
    Es war das gesamte Barvermögen,der größte Waldbesitz,das komplette eigene Stromnetz
    von Altenmittlau.Bei der Übergabe vom Stromnetz stand einer auf und fragte was bekommen wir dafür. Bürgermeister Schilling antwortete dafür bekommt Altenmittlau
    die Freigericht Halle.Nach dem Zusammenschluss hat Bürgermeister von Somborn
    das Geld unter dem Kissen hervor geholt und Schwimmbad usw, gebaut.
    Was ist in den Jahren in den einzelnen Orten alles geschehen und gebaut worden.
    Dorfplatz Somborn in Bernbach die Pflastersteine bis ins Feld.Und in Altenmittlau ?
    Wie sieht dieser Vorzeigeplatz aus.Jetzt wo ein Altenmittlauer Bürgermeister ist,
    hatte man gehofft das etwas Passiert.Altenmittlauer wacht endlich auf.

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